Ich bin Mitte 40, Mutter von zwei Kindern, verheiratet. Ich arbeitet im Gesundheitswesen als Orthoptistin beim Augenarzt und dies seit 25 Jahren. Dieser Beruf macht es notwendig, nebst Kind und Kegel, ab und an einen Ausgleich zu finden. Ich bin gerne kreativ, egal in welcher Form. Sei es beim Pen & Paper spielen, beim Larpen, beim Basteln oder kreativem Schreiben.
Wie bin ich zum Pouring gekommen?
Meine Reise begann mit Stricken, dann kam ich zum Häkeln und landete beim Scrapbooking. Ich habe eine tolle Frau auf YouTube gefunden, die super Erklär-Videos online gestellt hat. Und wie YouTube es nun einmal anbietet, klickte ich mich weiter zum Bemalen von Steinen und letztendlich Pouring.
Diese Technik fasziniert mich, denn so vorhersehbar wie man es sich manches mal wünscht, dass sie ist, ist sie keineswegs. Die Farbe, die Verläufe, die Reaktionen sind dabei absolut einmalig. Jedes Bild ist ein Unikat für sich. Das liebe ich!
Mit „kleinen“ Mitteln und viel Zeit, sowie viel Herzblut kann man großes bewirken.
Anfang 2018 fing ich klein an, testete, probierte. Mein erstes Bild wurde unter großem Hurra fertig und ich war mit dem Virus infiziert. Kreativität ist in mein Leben zurückgekehrt und die Erfahrungen, die ich im letzten Jahr gesammelt habe, kann kein YouTube Video aufwiegen. Denn letztendlich gibt es so viele Methoden, so viel Möglichkeiten, so viel verschiedene Farben, dass man um eben diese Erfahrungen gar nicht drumherum kommt.
Go make some art!
Eine Devise, die ich aus dem Grund gerne beherzige und der ich folge.
Es grüßt Dich aus dem Norden,
Deine Ulla