Projekt Chakra: Heute das Halschakra. Bild 6 der Chakraserie?

Halschakra, ein langer Weg bis zur Vollendung oder auch: Helles Blau in verschiedenen Varianten. Sollte das Halschakra anders als sein Bruder diese mal auf Anhieb klappen?

Oder sollte ich erneut mehrere Versuche benötigen, um das richtige, perfekte Bild für das Halsschakra zu gießen? Die Farbe des Halschakras ist hellblau. Mein dunkelblaues Chakra hatte einiges an hellem Blau vorzuweisen und so mußte der Kontrast genau gegenteilig sein. Das Bild sollte, in meiner Vorstellung, helles Blau enthalten, aber als Kontrast auch dunkles Blau, welches die hellen Farben gut hervorheben sollte. Klingt in meinem Kopf doch deutlich einfacher. Würde ich es dieses mal gleich beim ersten Versuch schaffen?

Wofür steht das Halschakra?

Diesem Chakra ist die Stimme, die Kommunikation, der Umgang mit Worten zugeordnet. Seine Farbe ist ein leichtes Blau als Resonanzfarbe. Laut Literatur soll sie an den wolkenlosen Himmel, den Horizont erinnern und beruhigen. Ich hatte mir also viel aufs Tablett gelegt, dass ich in einem einzigen Pour erreichen wollte. Es sollte weicher, fluffiger, hellblau sein und alles in allem. Ich war gespannt, ob sich alles so entfalten würde, wie ich es geplant hatte.

Meine „Zutaten“ für das Halschakra:

  • Lucas Cryl Terzia in Primärblau
  • Liquitex Light Blue Violet
  • Solo Goya Türkisblau hell
  • Decoart Americana Sea Breeze

Als weitere Zutaten nutzte ich, wie bei jedem meiner Pourings Wasser, Liquitex Pouringmedium und das GAC800 Pouringmedium. Das GAC 800 Pouringmedium habe ich jeweils mit nur einem kleinen Schuss als Zugabe genutzt. Mein Hauptpouringmedium war wie immer das von Liquitex.

Mein weiteres Vorgehen:

Ich ging in gewohnter Manier mit dem Vorbereiten der Farben vor. Wie bei den anderen Leinwänden der Größe 30 x 40 cm sollte es wieder ein Puddle Pour sein. Bei diesem Mal ging ich mit dem Finger wieder durch die Farbe, um sicher zu sein, dass sich die Farben weich überlappen.

 

Der fertige Puddle Pour
Der fertige Puddle Pour

Auf diesem Bild ist der Puddle Pour gut zu sehen. Insgesamt habe ich vier Puddles vorgenommen und die Menge des dunklen Blaus war nicht zu viel, so dass genug helle und dunkle Kontraste entstehen würden, aber das Blau nicht überhand nehmen konnte. Nach dem Pour bin ich mit dem Finger durch die Farbe gegangen und habe sie gegossen. Die Menge an Farbe war sehr knapp bemessen, wie man sieht. Es hätte mehr sein können, hat aber am Ende gereicht.

Das Ergebnis:

Halschakra
Das fertige Halschakrabild

Fertig war der Pour und ich war über die Farbkombination vorerst recht glücklich. Es war ausreichend hell und zeigte wunderschönes Lacing und Muster. Ich liebte es! Nun mußte ich wieder abwarten und Daumen drücken. Fluffig, watteweich war es auf alle Fälle. Doch würde dieses Bild meiner Vorstellung im Kopf gerecht werden? Würde es seinen Platz in der Chakraserie einnehmen und ich hätte wieder einen Lauf und die Hoffnung, die Serie bald zu beenden? 

 

Aber?

Ja, Du konntest es Dir schon vorstellen. Es gab ein Aber! Die Komposition ist wunderschön, weich und hell. Doch ist eines der Blau zu lilafarbig geworden, so dass es weniger in die Blaukategorie paßte, als in die lila Kategorie.Was hieß für mich, dass ich mich weiter versuchen mußte und weiter am Ball war das „richtige“ Bild für die Chakraserie zu fertigen. Doch dieses einzigartig und wahrhaftig weiches Bild sollte seinen Platz nicht in meiner Serie einnehmen. So wird es jemand anderen beglücken. Ich hoffe Du begleitest mich weiter, auf dem Weg zur perfekten, vollständigen Chakraserie. Was meinst Du zu dem Bild? Sind das nicht eigentlich totale Knallerfarben? Hinterlasse mir doch einen Kommentar, ich freue mich auf Deine Reaktion.

Zum Abschluß noch ein paar Detailaufnahmen des Bildes, welches ich wirklich zu lieben gelernt habe.

Wenn Du diese Schönheit erwerben willst und sie Deinen vier Wänden Deinen Stempel aufdrücken soll, dann findest Du dieses Unikat in meinem Bilder Shop hier auf der PouringPaws Seite.

Wow, was eine Schönheit!
Wow, was eine Schönheit!

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