Der Puddle Paw Pour ist meine eigene Technik. Wie kann das angehen, was verstehst Du darunter? Ich erkläre Dir was ich genau meine!
Den Puddle Pour habe ich Dir ja bereits vorgestellt. Diese Technik hat sich mit der Zeit zu meiner absoluten alltime favourite Technik entwickelt! Warum und was ich denn nun bei dem Puddle Paw Pour so ganz anders mache, das kannst Du hier lesen!
Wieso liebe ich den Puddle Pour so sehr?
Puh, das ist echt schwer in Worte zu fassen. Aber für Dich, meine liebe Kreativpfote, werde ich es natürlich gerne versuchen zu erklären:
Wenn Du Deine Puddles gegossen hast, ziehst Du den Finger durch diese wunderschön, bunten Pfützen, um die wundervollsten Effekte oder geniales Lacing (überlagern der Farbe) zu bekommen. So entstehen Bilder, die Dich ansprechen, die eine Geschichte erzählen und Dich in den Bann ziehen.
„Das Lacing beim Puddle Pour ist phänomenal und nicht zu unterschätzen!“
Das nächste Punkt, der mich fasziniert ist die Kontrolle, die Du bei dieser Technik hast. Pouring ist vieles eher Zufall, bis zum gewissen Punkt gewolltes Chaos. Beim Puddle Pour sieht die Sache dabei doch anders aus. Kontrolliertes Chaos würde ich es sogar nennen.
Wenn Du mehr Lacing erhalten möchtest, ziehst Du den Finger öfter durch die Farbe. Willst Du von einer Farbe mehr auf Deiner Leinwand haben, dann gießt Du sie öfter in einen Puddle. Möchtest Du aber nur einen Teil Deines Bildes als Puddle Pour haben und der restliche Teil Deines Bildes eine negative Fläche, ist dies auch kein Problem. Das alles liegt ganz klar in Deiner Hand. In welcher Reihenfolge Du sie gießt oder gar ob Du zwischendurch weiß oder gar schwarz nutzt obliegt Dir.
Bei einem Straight Pour oder bei einem Dirty Cup Pour hast Du nur mäßig Kontrolle welche Farben dominieren werden, denn sie verteilen sich doch bis zum gewissen Maß in Deinem Becher. Das macht sicherlich ihren Charme aus, ich persönlich mag aber die etwas größere Kontrolle beim Puddle Pour mehr.
Was ist denn nun so anders beim Puddle Paw Pour?
Ich bin nicht sicher, ob Du die Geschichte von meinem Mann, dem Hund und mir der Katze kennst. Hey, in meinem Verlobungsring steht auch nicht der Name meines Mannes, sondern „Hund“ (und ja, das hat den Juwelier sehr irritiert, was ihn zweimal hat nachfragen lassen). Aber ich bin mir sicher, dass Du die Geschichte von meiner Katze kennst, die Grund für den Namen meines Business PouringPaws. Wenn nicht kannst Du sie natürlich noch einmal nachlesen.
Aufgrund meiner Affinität zu Pfoten und Kreativität ist auch mein Slogan entstanden:
„Gefühlvolle Unikate aus kreativer Pfote!“
Ich wollte nun etwas besonderes schaffen. Ich wollte etwas machen, was meinen Namen förmlich ruft und eine Prise Humor besitzt! So habe ich mich entschlossen bei meiner Technik des Puddle Pours eine Änderung vorzunehmen.
Wo andere mit ihrem Finger durch die Farbe wischen, nehme ich einen Pfotenkratzer (son Ding für den Rücken). Damit kann ich die gleichen Effekte erzielen und doch einzigartig sein.
Kratzige Angelegenheit! Puddle Paw Pour, einfach, aber einzigartig. PouringPaws Eigenart beim Pouring.
Der Pfotenkratzer war eine spontane Idee, die mir während eines Workshops gekommen ist. Das Bild einer Pfote, die die Farben durcheinander bringt empfinde ich als schön. Etwas, was meine Arbeit für Dich noch spezieller macht. Gerade, weil mein Kater der Grund für den Namen PouringPaws ist. Ein kleines Gimmick, welches Dich hoffentlich ein bißchen schmunzeln lässt. Einfach und effektiv ist er, auch wenn er definitiv nicht mehr so sauber aussieht, wie auf den Bildern. Was sagst Du? Was könnte man noch so schönes mit diesem Tool anstellen? Meinst Du, man könnte darüber pouren und schauen, was für Mustern durch die Pfotenballen entstehen? Sicherlich auch mal eine Überlegung wert. Lieben Gruß, happy Pouring wünsche ich Dir.
Bis bald, Deine Ulla von PouringPaws